Wie im Freudentaumel berichten alle Medien von der neuen Erkenntnis der „Wissenschaft“, daß die Gewißheit, von Schiffen der „Seenotretter“ wie Sea Watch, Sea Eye oder Mission LifeLine in den nächsten sicheren Hafen gebracht zu werden, keine Motivation für Migranten habe, sich auf die (also gar nicht so) unsichere Reise zu begeben. „Kein Pull-Effekt durch Seenotrettung“ verkünden Druckmedien und Sender unisono.
Bei näherem Hinsehen wird deutlich, aus welchem Hause diese Studie stammt bzw. wer sie beauftragt hat (man weiß ja „Wes Brot ich eß, des Lied ich sing“): ein vom grünen Bundesministerium gefördertes Zentrum. Lt. Dr. Alejandra Rodríguez Sánchez/Uni Potsdam basiert die Studie auf „innovativen Methoden zur computergestützten Modellierung vorhandener Daten …“ (Studie des DeZIM hier)
Wieder einmal wird die deutsche Überheblichkeit deutlich, verstärkt durch ideologisches Sendungsbewußtsein, das wieder nicht bereit ist, über den Tellerrand zu schauen, gibt es doch Beispiele eines effektiveren Umgangs mit dem Thema illegaler Migration.
Australien als Vorbild
Australien hat ab 2014 durch eine konsequente politische Haltung und intensive Informationskampagnen die Zahlen der Bootsflüchtlinge deutlich (auf nahe 0) senken können. Das korreliert mit einem deutlichen Absinken der Todesopfer (siehe Grafik weiter unten). Diese Informationen werden in mehreren asiatischen Sprachen, auch in Form von leicht verständlichen Comics, veröffentlicht. (Hier als PDF-Dokument) Auch hier: https://www.homeaffairs.gov.au/foi/files/2019/fa-190801764-document-released-p4.PDF
Mehr Bilder dazu unten auf dieser Seite.
Die offene Diskussion über das Thema „Migration“ wird – offenbar sehr zur Freude der Regierung und der etablierten Parteien – überlagert von den alles dominierenden Themen Klimakrise und Ukraine-Krieg, ergänzt durch Gender, geschlechtliche Identität, Canabis und (immer mal wieder) Corona. Die Situation in den aus allen Nähten ächzenden Kommunen, die mit der Zahl der Zuweisungen sich und ihre Bevölkerung in Existenznot bringen, nimmt dramatische Formen an. Kritik an der unverantwortlichen Migrationspolitik wird immer wieder als fremdenfeindlich und Rassismus eingestuft. Aber selbst stetig steigender Anstieg der Sympathiewerte für die AFD vermögen nicht, die Altparteien zu Korrekturen zu bewegen – das Gegenteil ist eher der Fall, bis hin zu einem beachtlichen Teil der Wählerschaft brüskierenden, eigentlich der Neutralität verpflichteten, Bundespräsidenten.
Anstatt den wirtschaftlichen Niedergang aufzuhalten …
Daß die an der Ampel-Regierung beteiligte Partei der Grünen nicht an einer Korrektur der Migrationspolitik interessiert ist, illegalen Zustrom von (angeblich Facharbeiter-) Migranten eher verstärkt und ausdrücklich fördert, machen ihre Protagonisten immer wieder deutlich. An früherer Stelle berichteten wir hier über den Interessenskonflikt der Bundestags-Vizepräsidentin Göring-Eckert, deren Lebenspartner Thies Gundlach im Vorstand des von der Evangelischen Kirche geförderten Vereins United4Rescue ist. (Hier)
Strubb
Sowie über Axel Steier, Vorsitzender der Mission LifeLine, der die fortschreitende „Enthomogenisierung der Gesellschaft“ mit seiner Arbeit unterstützt. (Hier)
Grafiken: screenshots